Wir freuen uns, Sie bei den spannenden Entwicklungsschritten ihres Kindes zu begleiten und möchten für Sie und Ihre Kinder da sein, wenn Sie Sorgen um ihren kleinen Schatz haben.
Die Kinder stehen bei uns im Mittelpunkt und sollen keine Angst haben.Das Vertrauen zu Ihrem Kind aufzubauen ist uns wichtig und dafür nehmen wir uns Zeit. Gleichzeitig soll es natürlichmedizinisch bestens versorgt sein.
Für alle Vorsorgen, Impfungen und akuten Fälle bitten wir Sie immer telefonisch einen Termin auszumachen, damit wir Wartezeiten vermeiden und "gesunde" und "kranke" Kinder zeitlich trennen können. Wir sind wie gewohnt für unsere kleinen und großen Patienten da!
Ihre Kinderärzte des MVZ Immenstadt Dr. med. V. Baumgärtel, Dr. med. V. Scola, Dr. med. S. Zötler
Um ihrem Kind die bestmögliche Versorgung zu bieten, gibt es von vielen Krankenkassen wichtige Zusatzuntersuchungen, die sie kostenfrei in Anspruch nehmen können, wenn sie entsprechende Zusatzverträge machen. Darüber informieren wir Sie gerne.
Ihr Baby ist jetzt etwa einen Monat alt. Die meisten Babys können von der dritten Woche an den Kopf zu Geräuschquellen hinwenden. Sie schauen lieber farbige als graue Flächen an und haben einen ausgeprägten Saug- und Greifreflex.
Ein wichtiges Ziel der U3 und aller weiteren Untersuchungen ist es, Entwicklungsauffälligkeiten möglichst frühzeitig zu erkennen. Bei der U3 achten wir beispielsweise darauf, ob Ihr Baby schon in Bauchlage den Kopf halten kann, die Hände spontan öffnet oder aufmerksam in nahe Gesichter schaut.
Neben einer gründlichen körperlichen Untersuchung werden zusätzlich mit Ultraschall die Hüftgelenke Ihres Babys überprüft, um eventuelle Fehlstellungen rechtzeitig behandeln zu können. Die Ultraschalluntersuchung der Hüftgelenke sollten Sie nutzen, da Sie Ihrem Baby dadurch schwerwiegende, lebenslange Beschwerden ersparen können.
Ebenso besteht die Möglichkeit eines Nierenultraschalls, um frühzeitig Fehlbildungen der Nieren zu erkennen und darauf zu reagieren. Diese Leistung wird nicht von allen Kassen übernommen.
Wie bei der U1 und U2 achten wir darauf, ob Ihr Baby eine behandlungsbedürftige Gelbsucht hat, die zum Beispiel ein Hinweis auf einen Verschluss der Gallengänge sein kann.
Sie werden gefragt, ob es Auffälligkeiten beim Schlafen, Trinken, bei der Verdauung oder im sonstigen Verhalten Ihres Babys gibt. Zur Vorbeugung gegen die Knochenerkrankung Rachitis wird Vitamin D sowie Fluorid für die spätere Zahnhärtung empfohlen. Sie werden erneut zum Thema Stillen und Ernährung beraten sowie über Maßnahmen, die das Risiko eines plötzlichen Kindstodes mindern. Zudem geht es allgemein um Unfallverhütung und um Gefahren für Ihr Baby durch Abhängigkeit und Sucht in der Familie. Falls die Tests auf angeborene Stoffwechselstörungen und/oder Mukoviszidose sowie der Neugeborenen-Hörtest noch nicht stattgefunden haben, sollten sie umgehend erfolgen, da es für einige Erkrankungen wichtig ist, dass die Diagnose schnell gestellt werden kann.
Bei der Untersuchung wird angesprochen, wie Sie sich verhalten können, wenn Ihr Baby besonders viel schreit. Sie erhalten außerdem eine ausführliche Beratung, welche Impfungen sinnvoll sind. Sofern Sie einverstanden sind, wird Ihr Baby mit 2 Monaten zum ersten Mal geimpft und Sie erhalten einen Impfpass. Vereinbaren Sie dazu einen Impftermin, da in diesem Alter keine Untersuchung erfolgt.
Bei der U4 achten wir vor allem darauf, ob sich Ihr Baby körperlich und geistig altersgerecht entwickelt. Unter anderem wird auch beobachtet, wie sich Ihr Baby bewegt, ob Ihr Baby hören und sehen kann. Es wird wieder eine körperliche Untersuchung durchgeführt und dabei wird auch kontrolliert, ob die Knochenlücke am Kopf (Fontanelle) ausreichend groß ist, damit der Schädel weiterhin problemlos wachsen kann.
Zur U4 werden Wiederholungsimpfungen angeboten. Spätestens jetzt erfolgen die ersten Impfungen. Wir informieren sie zu Themen wie die Ernährung und Verdauung Ihres Babys, Maßnahmen zur Vermeidung des plötzlichen Kindstodes, Unfallverhütung und wie Sie reagieren sollten, wenn Ihr Baby besonders viel schreit und nicht schlafen kann.
Weitere Themen sind die Förderung der Sprachentwicklung durch häufiges Sprechen und Singen mit dem Baby sowie die Rachitisprophylaxe mittels Vitamin D und die Kariesprophylaxe mittels Fluorid. Sie erhalten Informationen zu regionalen Unterstützungsangeboten (z. B. Eltern-Kind-Hilfen).
Die fünfte Früherkennungsuntersuchung findet zwischen dem sechsten und siebten Lebensmonat statt. Seit der letzten Untersuchung hat Ihr Baby enorm viel dazugelernt. Es kann nun gezielt nach Dingen in seiner Reichweite greifen und wird zusehends beweglicher. Vielleicht erhält es schon seine ersten Breimahlzeiten und hat bereits zu zahnen begonnen.
Wir achten bei der U5 insbesondere darauf, ob es bei Ihrem Baby Hinweise auf Entwicklungsverzögerungen oder -risiken gibt. Ihr Baby wird körperlich untersucht. Um Hinweise auf Sehstörungen zu bekommen, werden zur Untersuchung der Augen bestimmte Tests durchgeführt. Wir beobachten, wie beweglich Ihr Baby ist und wie es seinen Körper beherrscht.
Ihr Kind wird immer mobiler daher ist ein Gespräch über Unfallverhütung wichtig, bei Bedarf auch über Ihr Verhalten, wenn das Baby schreit und die Vermeidung von Schlafstörungen. Die Förderung der Sprachentwicklung ist ein weiteres Thema. Weiterhin werden die Rachitisprophylaxe mittels Vitamin D und die Kariesprophylaxe mittels Fluorid besprochen. Sie erhalten von uns Rat zur kindlichen Mundhygiene.
Zur Abklärung von Auffälligkeiten an den Zähnen oder der Mundschleimhaut bei Ihrem Baby werden Sie zur Zahnärztin oder zum Zahnarzt verwiesen.
Zwischen dem zehnten und zwölften Lebensmonat findet die sechste Früherkennungsuntersuchung statt. Ihr Kind hat mittlerweile seinen Bewegungsraum enorm ausgedehnt und viele neue Fähigkeiten entwickelt. Sollten Sie selbst auch nur leise Zweifel an der altersgerechten Entwicklung Ihres Kindes haben, teilen Sie uns das deutlich mit. Als Eltern sind Sie Experten Ihres Kindes!
Wir achten bei der U6 wieder besonders auf Entwicklungsauffälligkeiten. Ihr Kind wird körperlich untersucht. Wir schauen, wie beweglich Ihr Kind ist und wie es seinen Körper beherrscht.
Zum Erkennen von Sehstörungen werden Untersuchungen der Augen durchgeführt. Wir empfehlen Ihnen zur U6 die Untersuchung mit dem Plusoptix-Gerät- eine sehr differenzierte Untersuchung mit einem kleinen Computer, die sehr schnell und völlig schmerzfrei und ohne, dass die Pupillen weit getropft werden müssen, zu einem aussagekräftigen Ergebnis kommt. Diese Leistung wird von einigen Krankenkassen gezahlt, wir bieten diese wichtige Untersuchung auch als individuelle Gesundheitsleistung an (IGEL).
Wir beraten Sie erneut zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen, besprechen mit Ihnen Themen wie die Ernährung Ihres Kindes und Maßnahmen zur Unfallverhütung. Die Förderung der Sprachentwicklung sind weitere Themen, ebenso die Rachitisprophylaxe mittels Vitamin D und Kariesprophylaxe mittels Fluorid. Und die kindlichen Mundhygiene. Zur Abklärung von Auffälligkeiten an den Zähnen oder der Mundschleimhaut bei Ihrem Kind werden Sie zur Zahnärztin oder zum Zahnarzt verwiesen.
Der Geburtstag Ihres Kindes jährt sich nun schon zum zweiten Mal, und Ihr Kind wird immer selbstständiger. Die U7 achtet auf die altersgerechte körperliche und geistige Entwicklung. Der Termin für die U7-Untersuchung steht an im Alter zwischen einem Jahr und neun Monaten bzw. zwei Jahren. Wahrscheinlich läuft Ihr Kind mittlerweile schon schneller durch die Gegend, als es Ihnen lieb ist, versucht immer mehr Wörter nachzuplappern und möchte am liebsten alles allein machen.
Wir achten bei der U7 wieder besonders auf Entwicklungsauffälligkeiten. Ihr Kind wird körperlich untersucht.
Zum Erkennen von Sehstörungen werden Untersuchungen der Augen durchgeführt. Wir empfehlen Ihnen zur U7 erneut die Untersuchung mit dem Plusoptix-Gerät. Sie muss regelmäßig wiederholt werden, da sich die Augen mit dem Wachstum verändern und Sehstörungen neu auftreten können. Je früher eine Sehstörung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Behandlungserfolge. Die Plusoptix- Untersuchung ist eine sehr differenzierte Untersuchung mit einem kleinen Computer, die sehr schnell und völlig schmerzfrei und ohne, dass die Pupillen weit getropft werden müssen, zu einem aussagekräftigen Ergebnis kommt. Diese Leistung wird von einigen Krankenkassen gezahlt, wir bieten diese wichtige Untersuchung auch als individuelle Gesundheitsleistung an (IGEL).
Wir prüfen, ob Ihr Kind einfache Wörter und Sätze versteht. Sie werden gefragt, wie sich Ihr Kind zum Beispiel beim Spielen, in der Familie oder in einer Gruppe von Kindern verhält.
Wir beraten Sie gern erneut zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen und sprechen mit Ihnen über Themen wie die Ernährung Ihres Kindes, Maßnahmen zur Unfallverhütung, die Förderung der Sprachentwicklung und die Kariesprophylaxe mittels Fluorid. Sie erhalten Hinweise zur kindlichen Mundhygiene. Zur Abklärung von Auffälligkeiten beim Kieferwachstum, an den Zähnen oder der Mundschleimhaut bei Ihrem Kind werden Sie zur Zahnärztin oder zum Zahnarzt verwiesen.
Die Untersuchung sollte zwischen dem Alter von zwei Jahren und zehn Monaten bzw. drei Jahren durchgeführt werden. In diesem Alter finden wichtige Entwicklungsprozesse statt – spätestens jetzt kommt Ihr Kind vielleicht in die Kindertagesstätte, muss lernen, für eine gewisse Zeit auch ohne Sie auszukommen und seinen Platz in der Gruppe finden. Diese Untersuchung gegen Ende des dritten Lebensjahres findet somit in einer wichtigen Entwicklungsphase statt.
Wir achten bei der U7a wieder besonders auf Entwicklungsauffälligkeiten. Ihr Kind wird körperlich untersucht. Außerdem sehen wir uns bei der U7a die Beschaffenheit der Zähne und die Entwicklung des Kiefers an. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt der sprachlichen Entwicklung Ihres Kindes.
Zum Erkennen von Sehstörungen werden Untersuchungen der Augen durchgeführt. Wir empfehlen Ihnen zur U7a erneut die Untersuchung mit dem Plusoptix-Gerät. Sie muss regelmäßig wiederholt werden, da sich die Augen mit dem Wachstum verändern und Sehstörungen neu auftreten können. Je früher eine Sehstörung erkannt und behandelt wird, desto größer sind die Behandlungserfolge.
Die Plusoptix- Untersuchung ist eine sehr differenzierte Untersuchung mit einem kleinen Computer, die sehr schnell und völlig schmerzfrei und ohne, dass die Pupillen weit getropft werden müssen, zu einem aussagekräftigen Ergebnis kommt. Diese Leistung wird von einigen Krankenkassen gezahlt, wir bieten diese wichtige Untersuchung auch als individuelle Gesundheitsleistung an (IGEL).
Bei Bedarf beraten wir Sie zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen, Themen wie die Ernährung und Bewegung Ihres Kindes sowie Maßnahmen zur Unfallverhütung. Die Förderung der Sprachentwicklung sowie die Rolle von Medien (z. B. TV, Spielekonsolen, Internet und Ähnlichem) im Alltag des Kindes sind weitere Themen. Wir verweisen Sie zur zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung
Wenn Sie den Termin für die U8 machen, ist Ihr Kind schon fast vier Jahre alt und auf dem besten Weg, ein Vorschulkind zu werden.
Ihr Kind verfügt zum Zeitpunkt der U8 wahrscheinlich über einen ganz ansehnlichen Wortschatz und löchert Sie mit Fragen. Natürlich stehen aber nach wie vor Spiel und Bewegung an erster Stelle im Tagesablauf – toben, klettern, Roller fahren, Sandburgen bauen, mit Puppen spielen, basteln, malen und vieles mehr.
Auch bei der U8-Untersuchung wird Ihr Kind von Kopf bis Fuß untersucht, gewogen und gemessen. Seine körperliche und geistige Entwicklung wird geprüft und auch sein soziales Verhalten angesprochen. Wir interessieren uns dafür, was Ihr Kind schon alles alleine machen kann. Wenn Ihr Kind eine besondere Unterstützung brauchen sollte, werden mit Ihnen die Möglichkeiten und Angebote besprochen.
Wir achten bei der U8 wieder besonders auf Entwicklungsauffälligkeiten. Ihr Kind wird körperlich untersucht. Zum Erkennen von Sehstörungen werden Sehtests durchgeführt. Das Hörvermögen Ihres Kindes wird ebenfalls geprüft. Wir untersuchen die Beschaffenheit der Zähne und die Entwicklung des Kiefers.
Während der Untersuchung testen wir, wie beweglich und geschickt Ihr Kind ist, ob es sich alleine beschäftigen kann und wie gut es spricht. Sie werden gefragt, wie sich Ihr Kind beim Spielen, in der Familie oder in einer Gruppe von Kindern verhält. Außerdem interessieren wir uns für den Kontakt zwischen Ihnen und Ihrem Kind.
Wir beraten Sie zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen, sprechen mit Ihnen über Themen wie die Ernährung und Bewegung Ihres Kindes, Maßnahmen zur Unfallverhütung, die Förderung der Sprachentwicklung und den verantwortungsbewussten Gebrauch von Medien (z. B. TV, Spielekonsolen, Internet und Ähnlichem) im Alltag Ihres Kindes.
Wir verweisen Sie zur zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung.
Zwischen dem zehnten und zwölften Lebensmonat findet die sechste Früherkennungsuntersuchung statt. Ihr Kind hat mittlerweile seinen Bewegungsraum enorm ausgedehnt und viele neue Fähigkeiten entwickelt. Sollten Sie selbst auch nur leise Zweifel an der altersgerechten Entwicklung Ihres Kindes haben, teilen Sie uns das deutlich mit. Als Eltern sind Sie Experten Ihres Kindes!
Wir achten bei der U6 wieder besonders auf Entwicklungsauffälligkeiten. Ihr Kind wird körperlich untersucht. Wir schauen, wie beweglich Ihr Kind ist und wie es seinen Körper beherrscht.
Zum Erkennen von Sehstörungen werden Untersuchungen der Augen durchgeführt. Wir empfehlen Ihnen zur U6 die Untersuchung mit dem Plusoptix-Gerät- eine sehr differenzierte Untersuchung mit einem kleinen Computer, die sehr schnell und völlig schmerzfrei und ohne, dass die Pupillen weit getropft werden müssen, zu einem aussagekräftigen Ergebnis kommt. Diese Leistung wird von einigen Krankenkassen gezahlt, wir bieten diese wichtige Untersuchung auch als individuelle Gesundheitsleistung an (IGEL).
Wir beraten Sie erneut zu den laut Impfkalender empfohlenen Schutzimpfungen, besprechen mit Ihnen Themen wie die Ernährung Ihres Kindes und Maßnahmen zur Unfallverhütung. Die Förderung der Sprachentwicklung sind weitere Themen, ebenso die Rachitisprophylaxe mittels Vitamin D und Kariesprophylaxe mittels Fluorid. Und die kindlichen Mundhygiene. Zur Abklärung von Auffälligkeiten an den Zähnen oder der Mundschleimhaut bei Ihrem Kind werden Sie zur Zahnärztin oder zum Zahnarzt verwiesen.
Schwerpunkte dieser neuen Vorsorgeuntersuchung sind das Erkennen und die Therapieeinleitung von Entwicklungsstörungen (wie z.B. Lese-Rechtschreib-Rechenstörungen), von Störungen der motorischen Entwicklung und Verhaltensstörungen (z.B. ADHS), die nach dem Schuleintritt oft deutlich werden.
Diese zusätzliche Vorsorgeuntersuchung wird nicht von allen Krankenkassen erstattet.
In diesem Alter treten häufig Schulschwierigkeiten auf, deshalb dient diese Vorsorgeuntersuchung u.a. auch dem Erkennen von Schulleistungsstörungen, Sozialisations- und Verhaltensstörungen. Aber auch Zahn-, Mund- und Kieferanomalien oder gesundheitsschädigendes Medienverhalten sollen erkannt werden und – falls erforderlich – die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet werden. Diese Untersuchung soll u.a. auch der Bewegungs- und Sportförderung dienen, den problematischen Umgang mit Suchtmitteln erkennen und verhindern helfen und gesundheitsbewusstes Verhalten unterstützen, z.B. mit Hilfe von Ernährungs-, Bewegungs-, Stress-, Sucht- und Medienberatung – je nach Bedarf.
Wir informieren sie zu Impfungen insbesondere zur HPV-Impfung:
Eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) kann langfristig Krebs verursachen.
Die Impfung schützt wirksam vor den gefährlichsten HPV-Typen und kann damit das Risiko für Krebserkrankungen am Gebärmutterhals, aber auch an After, Penis oder in Mund und Rachen senken. Den besten Schutz bietet die Impfung, wenn der Impfschutz vor dem ersten sexuellen Kontakt aufgebaut ist. Deshalb sollen Kinder im Alter zwischen neun und 14 Jahren gegen HPV geimpft werden.
Diese zusätzliche Vorsorgeuntersuchung wird nicht von allen Krankenkassen erstattet
Diese vorletzte, sehr wichtige Vorsorgeuntersuchung beim Kinder- und Jugendarzt sollte zwischen 12 und 14 Jahren (vom 12. Geburtstag bis zum vollendeten 15. Lebensjahr) stattfinden. Es ist ein Check der körperlichen und seelischen Gesundheit, der komplett von den Krankenkassen übernommen wird.
Im Rahmen dieser Vorsorge werden Größe, Gewicht und der Impfstatus sowie Blut und Harn überprüft. Bei der körperlichen Untersuchung klärt der Arzt die pubertären Entwicklungsstadien sowie den Zustand der Organe, des Skelettsystems und der Sinnesfunktionen ab. Fehlhaltungen aufgrund von Wachstumsschüben sowie chronische Krankheiten können bei der J1 frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden. Auch auf eventuelle Hautprobleme, und Essstörungen wie Magersucht oder Übergewicht wird eingegangen.
Der Kinder- und Jugendarzt kennt die Patienten von klein auf – wir sind jetzt nicht mehr der Kinderarzt, sondern der Jugendarzt und fungiert als Vertrauensperson. Fragen über Sexualität und Verhütung, Drogenmissbrauch und Rauchen sowie Probleme mit der Familie und dem sozialen Umfeld können im Rahmen der J1 besprochen und geklärt werden.
Wir informieren die Teenager und ihre Eltern zu Impfungen insbesondere zur HPV-Impfung:
Eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) kann langfristig Krebs verursachen.
Die Impfung schützt wirksam vor den gefährlichsten HPV-Typen und kann damit das Risiko für Krebserkrankungen am Gebärmutterhals, aber auch an After, Penis oder in Mund und Rachen senken. Den besten Schutz bietet die Impfung, wenn der Impfschutz vor dem ersten sexuellen Kontakt aufgebaut ist. Deshalb sollen Kinder im Alter zwischen neun und 14 Jahren gegen HPV geimpft werden.
Diese Vorsorgeuntersuchung soll Jugendlichen auch nach der J1 (vom 12. Geburtstag bis zum vollendeten 15. Lebensjahr) eine Möglichkeit zum Gesundheits-Check-Up bieten. Wenn Erwachsene mindestens alle zwei Jahre ihre Gesundheit kontrollieren sollten, so gilt dies auch für Jugendliche bis zur Volljährigkeit. In dieser Phase werden oft wichtige Entscheidungen getroffen, wie z.B. für die spätere Berufswahl. Dabei kann auch die Gesundheit eine Rolle spielen. So sind für Allergiker einige Berufe nicht geeignet.
Zu den Schwerpunkten der J2 gehört das Erkennen bzw. die Behandlung von Pubertäts- und Sexualitätsstörungen, von Haltungsstörungen, Kropfbildung bis hin zur Diabetes-Vorsorge. Der Jugendarzt berät den Jugendlichen bei Fragen des Verhaltens, der Sozialisation, der Familie und der Sexualität sowie der Berufswahl. Der Jugendliche kann im Rahmen der Vorsorge, wenn er will, auch alleine ohne Eltern ein vertrauensvolles Gespräch mit seinem Jugendarzt führen.
Wir informieren die Jugendlichen zu Impfungen insbesondere zur HPV-Impfung:
Die STIKO empfiehlt seit Juni 2018 die Impfung gegen HPV nicht nur für Mädchen von 9 bis 14 Jahren, sondern auch für alle Jungen in diesem Alter. Versäumte Impfungen sollten so früh wie möglich und noch vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden.
Eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) kann langfristig Krebs verursachen.
Die Impfung schützt wirksam vor den gefährlichsten HPV-Typen und kann damit das Risiko für Krebserkrankungen am Gebärmutterhals, aber auch an After, Penis oder in Mund und Rachen senken. Den besten Schutz bietet die Impfung, wenn der Impfschutz vor dem ersten sexuellen Kontakt aufgebaut ist.
Diese zusätzliche Vorsorgeuntersuchung wird nicht von allen Krankenkassen erstattet.
Informationen für Jungen zur SELBSTUNTERSUCHUNG als Schutz vor Hodenerkrankungen und zum Erkennen von Veränderungen an der Brust und den Geschlechtsorganen: